Es ist grundsätzlich nicht statthaft Kommunikation zu veröffentlichen. Jedoch gibt es Fälle, in denen Anspruch und Wirklichkeit von Personen oder Institutionen, die in einer gewissen Verantwortung stehen, derartig gravierende Ausmaße annimmt, daß davon eine Ausnahme zu machen ist, um diese Mißstände nicht auch noch durch falsch verstandene Gutmütigkeit zu stützen. Eine menschliche Gesellschaft lebt von der stetigen Bekämpfung von
Mißständen, Trägheit, Ausgrenzung, Selbstgefälligkeit, Willkür und dergleichen mehr.
Meldungen
Die deutsche Behindertenlobby - potemkinsche Dörfer?
Verfasst von 55555 am 29. November 2008 - 15:02Aktive Ausgrenzung und Diskriminierung von Autisten durch Behindertenverbände am Beispiel Deutscher Behindertenrat und VdK
Verfasst von 55555 am 11. November 2008 - 13:23Behindertenverbände und Gremien, die Mitsprache von durch gesellschaftliche Rahmenbedingungen behinderten Personen bei politischen und gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen sicherstellen sollen, haben eine klare Aufgabenstellung.
Beispiel Deutscher Behindertenrat:
Der erklärte Anspruch:
Der Deutsche Behindertenrat präsentiert sich selbst als hervorgehobene, offensiv im Sinne von behinderten Menschen auftretende Organisation.
Schwangere als Behinderte einstufen - Minderheitendiskriminierung beenden
Verfasst von 55555 am 25. September 2008 - 12:0325.9.08: Manchmal muß man wohl ungewöhnliche Wege einschlagen um effektiv zu wirken. Das Begriffsverständnis von "Behinderung" ist heute überwiegend pathologisch gefärbt. Dieses Verständnis ist jedoch an sich eine Diskriminierung und steht der Integration von "Behinderten" schon von Seiten ganz grundlegender Denkmuster entgegen. Behindert - das sind irgendwelche Krüppel oder Bematschten. Behindert sind andere, Menschen die man in der Regel nicht kennt. Zumindest für einen großen Teil der Bevölkerung.
Mustergültiges Problem höchst ungenügender Enthinderung am Beispiel des Gesundheitswesens: Keine Psychotherapeuten für Autisten
Verfasst von 55555 am 5. Juni 2008 - 16:2405.06.08: Autisten können wie jedermann gewöhnliche, also nicht mit Autismus zusammenhängende, psychische Probleme bekommen. Psychologische Behandlung unter barrierefreien Bedingungen scheint jedoch im derzeitigen Gesundheitssystem nicht vorgesehen zu sein. Problem: Die Lebensumstände von Autisten werden bisher z.B. bei der Vergütung durch die Krankenkassen prinzipiell nicht berücksichtigt.
Distanzierung der Enthinderungsselbsthilfe von Autisten für Autisten (und Eltern) vom Bundesverband Autismus Deutschland e.V. und dessen Regionalverbänden
Verfasst von 55555 am 18. Mai 2008 - 16:2418.05.08: Vor einigen Jahrzehnten bildeten sich regionale Gruppen von Autisteneltern, welche mit dem Anspruch auftraten die damals im Vergleich zu heute noch schlechteren Lebensbedingungen von Autisten beseitigen wollten, z.B. durch die Schaffung von speziellen Heimen oder sonstigen Einrichtungen für Autisten. Diese Leistung ist im historischen Kontext anzuerkennen. Heute jedoch sind die Verbände des Autismus Deutschland e.V.
Mediale Stigmatisierung von Autisten am Beispiel von Claudia Roth (Grüne)
Verfasst von 55555 am 30. September 2006 - 16:24Zur allgemeinen Problematik siehe http://autisten.enthinderung.de/?q=node/21.
Musterprotestbrief an Frau Roth:
Sie schreiben in einer Pressemitteilung auf Ihrer Homepage:
"Dieses Urteil ist absolut nicht nachvollziehbar und skandalös. Es ist eine Form von rechtsblindem Autismus, der die realen Probleme mit Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus in diesem Land völlig
ausblendet."
PM Nr. 182/06 vom 29.09.2006 von Ihrer Homepage