Achtung Achtung!

Die ESH hat nun eine neue eigene Plattform (abrufbar im Menü unter "Enthinderung"). Auf absehbare Zeit wird jene Plattform aktueller gestaltet sein als diese hier.

Barrierefreiheit

Mehr zur Idee des Autistenauswilderungsprojekts

früher oder später stellt sich für alle eltern von autistischen kindern die frage, wie und wo die kinder einmal leben können, wenn die eltern nicht mehr für sie da sein können.
auch wenn wir eltern dabei gerne meinen, so gut wie wir, kann das keiner bieten ist es doch wichtig, sich früh mit diesem themengebiet zu beschäftigen.

als alternative zu bereits vorhandenen einrichtungen, dafür entsteht dieses projekt.
für alle die ihren kindern den eigenen weg ins eigene leben ermöglichen wollen.

Informationen für Eltern zum Auswilderungsprojekt

Willkommen beim Auswilderungsprojekt

Als Auswilderung bezeichnet man den Versuch seltenen Tieren zu einem artgerechten, freien Leben in einem ihrer ursprüglichen Biotope zu ermöglichen, obwohl sie nicht dort aufgewachsen sind. Oft stammen sie aus Zoos und haben von ihren Elterntieren nicht gut lernen können, was sie in der freien Existenz erwartet, für die sie gemacht sind.

Huw Ross und das Geheimnis der Kommunikationsassistenz

Auf einer Tagung äußerte einst auf Kritik die Interessen von Autisten kaum zu berücksichtigen eine relativ bekannte, der ESH schon vorher eher negativ aufgefallene Sozialverbandsfunktionärin, daß im Vorstand des Bundeskompetenzzentrums Barrierefreiheit (BKB) "wie uns ja sicher bekannt sei" ein Autist sitze und daher zweifellos auch die Interessen von Autisten berücksichtigt würden.

Mythen und Fakten in der Uniklinik der RWTH Aachen

Veranstaltungen zu Autismus ohne Beteiligung der Interessenvertretung von Autisten gibt es leider noch immer reichlich und es versteht sich von selbst, dass echte Aufklärung so schon im Ansatz scheitern muss. Nachdem die zuständige Abteilung der Uniklinik Aachen sich weigerte das Aufstellen von Informationstafeln der ESH im Umfeld der öffentlichen Veranstaltung "Heute Autist - morgen Genie? - Mythen und Fakten zu Autismus-Spektrums-Störungen" zu erlauben, war das Interesse an einem Besuch der nicht barrierefreien Veranstaltung durch einen nichtautistischen Mitarbeiter der ESH vollends geweckt.

Unser Stand beim lärmenden "Tag gegen Lärm"

In Burscheid im Bergischen Land fand am 25.04.2012 die zentrale Veranstaltung des Landes NRW zum "Tag gegen Lärm" statt, zu der mitten in der Woche relativ wenige Besucher und überwiegend Schulklassen mit ihren Lehrern den Weg fanden. Die ESH vertrat dabei die Interessen von Autisten als Fachleuten für Lärm in eigener Sache, weil Lärm ihnen schwerwiegende gesundheitliche Probleme bereiten kann.

Aber ach: Wie prüft man, wie laut die eigene Stimme ist?
Man lärmt und lässt das messen!

Wie erkennt man, ob eine Autismuseinrichtung seriös ist?

Immer wieder wird uns von teils abstrusesten Ansichten von Ärzten oder auch in Autismuseinrichtungen bezüglich Autismus berichtet. Da es vielen Involvierten schwerfällt zu erkennen, ob eine Einrichtung seriös ist, seien hier einige Kriterien aufgeführt, auf die es sich zu achten lohnt:

Diskriminierungsfreie Begutachtung

Einleitung

Schulabschlüsse

Regelschulen sind heute noch meist ausschließlich gestaltet nach dem Bedürfnis durchschnittlicher Nichtautisten physisch beieinander anwesend zu sein. Diese fühlen sich dabei meist wohl. Auf Autisten trifft das aber oft ganz und gar nicht zu. Sie bevorzugen fernschriftliche Gemeinschaft, die hinsichtlich der Reizbelastung eine weitaus bessere Konzentration ermöglicht.

Bildung

Bildungsgänge sind oft einseitig auf die Bedürfnisse von Nichtautisten zugeschnitten. Situationen in Bildungseinrichtungen sind oft nicht nur extrem barrierehaltig, sondern auch darüber hinaus ernsthaft gesundheitsgefährend. Deswegen ist es wichtig, Wege barrierearmer Bildung zu finden und gegen Diskriminierungen in Massenverfahren entschieden anzugehen.

(Zu Unterseiten z.B. rechts übers Menü)

Deutscher Behindertenrat: Autismus Deutschland vertritt die Interessen von autistischen Menschen

Der Kontakt der ESH zum vom deutschen Staat beauftragten "Deutschen Behindertenrat - Das Aktionsbündnis Deutscher Behindertenverbände" (DBR) gerät immer mehr zur unglaublichen Posse. Zur Vorgeschichte kann hier nachgelesen werden.
Da der DBR, wie schon früher, seit Monaten gegenüber der ESH nicht antwortete, sei hier ein wenig aus einem Brief des DBR vom März 2009 zitiert:

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