Willkommen beim Auswilderungsprojekt
Als Auswilderung bezeichnet man den Versuch seltenen Tieren zu einem artgerechten, freien Leben in einem ihrer ursprüglichen Biotope zu ermöglichen, obwohl sie nicht dort aufgewachsen sind. Oft stammen sie aus Zoos und haben von ihren Elterntieren nicht gut lernen können, was sie in der freien Existenz erwartet, für die sie gemacht sind.
Bei Tieren ist der Hintergrund oft ein drohendes Aussterben von Tierpopulationen, in unserem Projekt steht das Recht auf ein freies und selbstbestimmtes Leben eines jeden Autisten im Vordergrund. Beiden Situationen eigen ist jedoch oft, daß die auszuwildernden Individuen bereits an unnatürliche Lebensumstände gewöhnt sind. Dies nachträglich zu ändern ist nicht leicht und dennoch: Welche Alternative ist besser, wenn wir geltende Menschenrechte wie das Recht auf Inklusion wirklich ernstnehmen wollen?
Unsere 3 theoretischen Auswilderungsphasen
1. Dem Autisten (falls nötig) vermitteln, daß er Vorstellungen für sein eigenes Leben
haben darf, daß seine Wünsche wert sind verfolgt zu werden.
2. Dem Autisten zu ermöglichen sich zu sammeln, vergangene Zumutungen zu
verarbeiten, seelische Ruhe zu finden, die Grundlage ist für das
Entstehen eigener innerer Ordnungen.
3. Ziele und Lebenswünsche des Autisten tatsächlich umsetzen mit Ziel
des selbstbestimmten Lebens außerhalb des Auswilderungsprojekts.
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