Hier hatte Mi Mundo für einen starken Vorstand plädiert, während ich hier für das offenbare Gegenteil eintrat.
Mi Mundo befürchtet eine Unterwanderung des Vereins, sollte es im Verein bei Entscheidungen zu demokratisch vorgehen (ich hatte es so verstanden, daß es um Entscheidungsfindungen geht, nicht unbedingt nur um den Vorstand als solchen). Hier bei erschließt sich mir schonmal nicht, wie man so eine Unterwanderung durch einen starken Vorstand verhindern könnte. Aus meiner Sicht könnte man sie dadurch vielleicht verzögern, wenn es denn solche Bestrebungen gäbe. Aber letztlich wird ja der Vorstand nunmal auch gewählt.
Ich befürwortete eine interne eher modular netzwerkartige und tendentiell basisdemokratische Verfassung, bei der der Vorstand eine schwache Position einnimmt. Wie einzelne Arbeitsgruppen sich verfassen würde ist hierbei offengelassen, in diesen könnte und sollte es durchaus sowas wie Vorstände geben, die auch für das Tagesgeschäft zuständig wäre, sofern es denn derartiges in dieser Arbeitsgruppe überhaupt gäbe. Gegenüber der internen Controllinginstanz müßte jede Gruppe nach meinen bisherigen Plänen auf jeden Fall immer Ansprechpersonen benennen und deren Befugnisse. Hierin sehe ich eine Grundlage für die Vermeidung von Ausgrenzungen - wenn denn eine Art Grundkurs zu absolvieren ist, um das Stimmrecht (grundsätzlich / in einigen Bereichen?) zu erhalten, womit etwas mehr gesichert würde, daß nicht verbreitete Vorurteile und Folgen des Stockholm-Syndroms sinnvolle und konsequente Ansätze mehr und mehr blockieren und wenn die Diskussionen zu Vereinthemen mit großer Sorgfalt barrierefrei gehalten werden, auch vom Aufbau der Texte her.