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Es schreiben zwar immer mal wieder Eltern, aber es ist nicht abzusehen, daß es ausreichend viele werden, bei denen ernsthaftes Interesse vorhanden ist. Meist scheint mir die Hütte schon zu brennen, also eher aktueller Handlungsbedarf zu existieren. Da mich diese Situation wurmte habe ich meine Position in einem längeren Prozeß überdacht und plädiere hier nun diesem Projekt wie es war ein Ende zu setzen.

Mir erscheint es nun sinnvoller Eltern in Einzelfällen dabei zu unterstützen eine Onlinebeschulung ihrer Kinder auf der Regelschule vor Ort durchzusetzen.

Vorteile:

Abschlüsse ohne Stigmata, keine Aussonderung in Parallelgesellschaften, den realen Anforderungen der Elternsituationen viel eher entsprechend = es kann in jedem Fall konkret begonnen werden ohne Leute zu "sammeln"

Dennoch würde ich dabei versuchen eine Art Kontaktportal dieser autistischen Schüler über dieses eher netzwerkartige Projekt zu etablieren, etwa für Neigungsgruppen und was es sonst so gibt. Sinn: Kontakt zu anderen Autisten, der ja auch sehr wichtig ist um selbst in sich "integriert" zu werden.

Technisches Vorgehen:

Webcam mit Fernbewegungsfunktion (Kind kann die Kamera in der Klasse wie eine Überwachungskamera übers Internet fernsteuern, gibt es mittlerweile für unter 100€, teurer mit integriertem Webserver, was aber wieder den PC spart, da so eine Webcam direkt ans Netz angeschlossen werden kann), Beamer, der einen Chatverlauf in der Klasse an eine Wand wirft, durch den das Kind sich verständigen kann.

Juristische Begründung: Angemessene Vorkehrung im Sinne der ratifizierten UN-Behindertenrechtskonvention (wird man wohl anfangs durchklagen müssen mancherorts).

Wie seht ihr das? Zustimmung? Einwände?

Die bisher bekannten Eltern sollten bei Zustimmung nochmal auf diese neue Möglichkeit hingewiesen werden, die PR nochmal neu durchgekaut werden, damit es neue Eltern lesen.

Nochwas?