55555 hat geschrieben:Gibt es eine artbedingte Objektivität oder würde es sich dabei eher um eine artspezifische statistisch signifikante "gruppensubjektive" Neigung handeln? Aufgerissene Kückenschnäbel werden vermutlich auf Fische nicht so wirken wie auf Vögel der jeweiligen Art.
Dann ist mit großer Wahrscheinlichkeit allein der Vorgang der Nahrungsaufnahme (gruppen- und artübergreifend) objektiv schön. Damit ist jetzt nicht das Zuschauen von einem Wesen gemeint, sondern der Prozess selbst. Entgegen dazu ist die Wahrnehmung von Licht- und Wärmeenergie sicherlich für Fisch, Maulwurf und Zebra verschieden. Im Grunde ist doch das Objektive etwas, was mir von aussen gezeigt wird, während das Subjektive eine Antwort meiner selbst darauf ist.